Bedeutet „Kein Problem“ eigentlich wirklich „Kein Problem“? und warum Pünktlichkeit nicht überall verbindlich ist. Der Hochschulalltag wird zunehmend geprägt von kultureller Vielfalt. Menschen mit verschiedenen kulturellen Prägungen lehren und lernen gemeinsam, kommunizieren und interagieren miteinander.

Was bedeuten interkulturelle Unterschiede für unsere Zusammenarbeit mit ausländischen PartnerInnen an der Hochschule? Wie prägen verschiedene Kulturdimensionen unsere gegenseitigen Erwartungen zum Beispiel an Lernen, Lehre und Forschung oder an das Zusammenleben im Studentenheim? Wie können wir voneinander lernen, unterschiedliche Perspektiven integrieren und daraus Synergien schaffen, um respektvoll und zielführend im interkulturellen Kontext miteinander umzugehen?

Auf der Grundlage des kontrastiven Kulturansatzes werden Selbst- und Fremdsicht reflektiert und Handlungsstrategien erarbeitet, die einen sicheren und zielführenden Umgang im fremdkulturellen Kontext ermöglichen. Kognitive, affektive und verhaltensorientierte Module ergänzen sich hierbei. Eigene Fragestellungen und Beispielsfälle aus der Praxis sind erwünscht und werden einbezogen.

Dieser Workshop wird sowohl kulturallgemein sowie kulturspezifisch für den arabischen Raum angeboten.

Sprachen: Deutsch, Englisch